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Freisprechungsfeier 2024

Freigesprochen wurden (Bild v.l.): Robert Holzner, Florian Grundner, Lorenz Greithanner, Martin Heilmann, Dennis Gensch, Jakob Speckmaier, Felix Kippes, Jan Culik-Grandsire, Julian Hoffmann. (Nicht auf dem Bild: Benedikt Brummer, Dawid Kolcz, Laurin Nicolas Kraupa, Luis Leistner-Mayer, Philipp Heinrich Teutsch, Tobias Vistola.)

Eine offizielle Zeugnisübergabe im Handwerk ist ein bedeutendes Ereignis, das nicht nur die Leistungen der Absolventen würdigt, sondern auch die Tradition und den Wert des Handwerks in der Gesellschaft hervorhebt. So trafen sich auch dieses Jahr die frischgebackenen Gesellen mit ihren Familien und Ausbildungsbetrieben, um gemeinsam in einer wunderbaren Atmosphäre den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung und den Eintritt in das Berufsleben zu feiern. Eine Urlauberin, die zufällig das Geschehen bemerkte, war begeistert von den jungen Handwerkern. Die Freude und der Stolz, die sie ausstrahlten, imponierten der Dame so sehr, dass sie spontan alle frischgebackenen Zimmerer auf ein Getränk einlud. Diese Geste verdeutlicht die Bedeutung von Wertschätzung und Gemeinschaft. Solche Momente stärken nicht nur das Handwerk, sondern auch das Miteinander in der Gesellschaft. Gemeinsam können wir das Handwerk stärken und eine neue Generation von Fachkräften inspirieren. Die Zusammenarbeit von Familien, Ausbildern und Prüflingen ist enorm wichtig und die Basis, um die nächste Generation von Handwerkern zu fördern. Darum gilt ihnen ein besonderer Dank. Denn der Handwerksberuf ist nicht nur ein Job, er ist eine Berufung! Das Handwerk ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Es schafft nicht nur Produkte und Dienstleistungen, sondern auch Identität, Tradition und Qualität. Es gibt viele Möglichkeiten, die das Handwerk bietet: von der Selbstständigkeit bis hin zu spezialisierten Tätigkeiten. Der Handwerksberuf bietet nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz, sondern auch die Möglichkeit zur ständigen Weiterentwicklung und persönlichem Wachstum.

Lasst uns stolz auf unsere Arbeit sein und die Traditionen des Handwerks gemeinsam weitertragen. In diesem Sinn überreichte Obermeister Richard Stanzel (1.v.r.) gemeinsam mit seinem Stellvertreter Peter Schöpperle (2.v.r.) die Prüfungszeugnisse und Gesellenbriefe. Kreishandwerksmeister Johann Schwaiger übernahm die offizielle Freisprechungszeremonie.

Bei der Wertung der besten Absolventen aus den Reihen der Innungsbetriebe wurden die Plätze wie folgt vergeben:

  1. Platz: Jakob Speckmaier, Betrieb: Rudi Woidich jun. GmbH, Hohenlinden
  2. Platz: Tobias Vistola, Betrieb: Zimmerei Sebastian Baumann, Steinhöring
  3. Platz: Felix Kippes, Betrieb: Zimmerei Peter Gröbmayr GmbH & Co. KG, Glonn

Die Zimmerer-Innung Ebersberg wünscht allen Jung-Gesellen viel Glück für die Zukunft, bleibt dem Handwerk treu und gestaltet eure Zukunft mit euren eigenen Händen!

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