Er hat den Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auf Landesebene gewonnen und ist damit Bayerns bester Nachwuchs-Zimmerer! Seine Lehre macht Niklas Grad (20) in der Zimmerei von Simon Rehm in Hilpoltstein. Rehm kennt die Welt der Berufswettbewerbe bestens. Vor fünf Jahren wurde er selbst Zimmerer-Weltmeister.
Nach einem Monat im Berufsgrundschuljahr-Zimmerer erzählt Maxi Kirr (16) aus Pittenhart: „Bisher gefällt es mir echt gut“, er macht sein BGJ an der Berufsschule Traunstein: „Der Unterricht ist ganz anders als früher an der Mittelschule. Man hat viel mehr Praxis und alles ist auf den späteren Beruf als Zimmerer ausgerichtet.“
Die jährliche Abfrage bei unseren Bayerischen Prüfungsausschüssen zu den Ergebnissen der Gesellenprüfungen im Sommer 2020 hat ein durchaus erfreuliches Resultat erbracht: Die diesjährige Durchschnittsnote von 3,05 im Theorieteil ist das bisher beste Ergebnis seit Beginn der Abfrage im Jahr 2004.
Wer in einem großen Industrieunternehmen arbeitet, verdient auf den ersten Blick nicht schlecht. Doch wer genauer hinschaut, kann bei einem Industrie-Job auch schnell ins Grübeln kommen. Hier haben wir zehn Gründe zusammengefasst, warum es sich lohnt dauerhaft im Zimmererhandwerk zu bleiben.
Eine Frau auf der Baustelle – anfangs erntete Nicole Köppel schon ein paar erstaunte Blicke. Vor rund vier Jahren hat sie ihre Zimmerer-Ausbildung im elterlichen Betrieb in Döhlau begonnen, mittlerweile studiert sie Bauingenieurswesen an der Hochschule Coburg. Sie sagt: „Man muss nicht unbedingt ein Kerl sein, um im Zimmererhandwerk zu arbeiten – das können wir Frauen genauso!“
Christina Hartl aus Palling (Landkreis Traunstein) ist 17 Jahre alt und sie möchte Zimmerin werden. Vor einer Woche hat sie ihr Berufsgrundschuljahr (BGJ) an der Berufsschule Traunstein begonnen. Das BGJ ist Teil ihrer insgesamt dreijährigen Lehrzeit. Wir haben Christina Hartl gefragt, wie ihr der Ausbildungsstart gefallen hat.
Du willst hoch hinaus? Dann bist du im Zimmererhandwerk genau richtig. Wir haben hier zehn gute Gründe zusammengefasst, warum es sich lohnt Zimmerer/Zimmerin zu werden. Unter anderem genießt du Nestwärme und siehst am Feierabend, was du geschaffen hast.
Bereits am 8. Juli 2020 haben wir hier über die Förderrichtlinien für Ausbildungsplätze im Zuge des Corona-Konjunkturpakets informiert. Nun hat die Bundesagentur für Arbeit diese Kriterien nochmals konkretisiert und stellt auf der Folgeseite die zugehörigen Antragsformulare bereit.
Die Vorfreude war groß! 2000 Euro für jeden Azubi und 3000 Euro für einen, der zusätzlich im Vergleich zu den drei Vorjahren eingestellt wird. Und das für kleine und mittlere Unternehmen, also bis 250 Beschäftigte; quasi wie zugeschnitten auf die Mitgliedsbetriebe unserer Innungen und Fachgruppen. Doch für die Förderung müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat am 24. Juni 2020 Eckpunkte für das bereits beschlossene Konjunkturpaket veröffentlicht: Dabei geht es um die Sicherung von Ausbildungsplätzen durch die Bereitstellung finanzieller Mittel für kleine und mittlere Unternehmen. Konkretisiert wird, welche Betriebe eine Förderung beantragen können. Wie uns der ZDB mitteilte, werden Antragsformulare derzeit noch ausgearbeitet.